Zutaten
Molkenproteinkonzentrat,, Kollagenhydrolysat, Emulgator: Sojalecithin; Ballaststoff: Inulin; Weizenfaser, L-Arginin, D-Glucosaminsulfat, Ackerschachtelhalmkraut, Ginseng-Pulver, L-Leucin, Traubenkernextrakt, Cholinhydrogentartrat, Aroma, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Kaffee- Extrakt, L-Valin, Chondroitinsulfat, Coenzym Q10, L-Isoleucin, Citrusbioflavonoide, 4-Hydroxy- Isoleucin, L-Carnitin, Ascorbinsäure, Menachinon, Hyaluronsäure, Lutein, Bromelain, Maltodextrin, Zinkgluconat, DL-α-Tocopherylacetat, Cyanocobalamin, Calcium-D-Pantothenat, Cholecalciferol, Süßungsmittel: Sucralose; Kupfergluconat, Mangansulfat, Pyridoxinhydrochlorid, Phyllochinon, Chrom-III-Chlorid, Folsäure, Nicotinamid, Natriumselenit, Biotin, Natriummolybdat, Kaliumjodid, Riboflavin, Thiaminmononitrat, Retinylacetat.
Vitamine
Vitamine sind aus ernährungsphysiologischer Sicht lebenswichtige Helfer, denn sie spielen bei vielen unserer Stoffwechselvorgänge eine maßgebliche Rolle. Tierische als auch pflanzliche Lebensmittel enthalten Vitamine, 13 der gesunden Power-Bausteine stehen dem Menschen zur Verfügung. Je nach Alter, Lebens-und Gesundheitszustand sind verschiedene Vitamine gefragt. Wir unterscheiden auch unter Fett- und wasserlöslichen Vitaminen.
FETTLÖSLICHE VITAMINE: A (Retinol), D (Calciferol), E (Tocopherol), K (Mena-u. Phyllochinon)
WASSERLÖSLICHE VITAMINE: B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin, B6 (Pyridoxin), B12 (Cobalamin), C (Ascorbinsäure), Niacin, Folsäure, Pantothensäure, Biotin
Vitamin A
Vitamin A Retinol fördert Wachstum, Neubildung von Zellen, Hautregeneration (weniger Faltenbildung), stärkt die Nasenschleimhaut, sodass diese eine Barriere gegen Viren und Bakterien bilden kann. Die Symptome bei einem Mangel sind Sehstörungen, Nachtblindheit, brüchige Nägel und Haut sowie ein geschwächtes Immunsystem. Ebenso hat es u.a. auch Auswirkungen auf das Knochenwachstum...
Vitamin D
Vitamin D Calciferol ist das einzige Vitamin, das der menschliche Körper selbst bilden kann. Gerade in den Wintermonaten und bei wenig Sonne ist jedoch ein häufiger Mangel vorhanden. Durch Sonnenlichteinstrahlung wird in der Haut aus Cholesterin Vitamin D gebildet. Es erhöht die Mineralisierung des Knochens und steigert auch die Aufnahme von Kalzium in den Nieren. Vitamin D ist demnach gemeinsam mit Kalzium unbestritten essenziell für den Knochenstoffwechsel und die Vorbeugung von Osteoporose. Zudem resultiert ein Vitamin-D-Mangel in Muskelschwäche. Es ist ebenso für den Hormonstoffwechsel von wichtiger Bedeutung. Bei älteren Personen geht ein guter Vitamin-D-Status mit einem verringerten Risiko für Stürze und Frakturen einher.
Vitamin E
Vitamin E hat eine antioxidative Wirkung, das heißt es schützt vor Oxidationsprozessen. Vitamin E ist ein wichtiger Radikalfänger (Antioxidanz), es wappnet die Zellen vor Zerstörung und vor Arteriosklerose, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Bei einem Mangel sind Konzentrationsstörungen, Muskelschwächen und Zersetzen von roten Blutkörperchen feststellbar. Einen Mangel an Vitamin E betrifft vorwiegend Menschen, die Probleme bei der Fettverdauung haben.
Vitamin C
Vitamin C (Ascorbinsäure) Seine Stärken liegen in der Bakterien- und Virenabwehr. . Es ist am Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Zähnen sowie der Wundheilung beteiligt. Mängel können bei uns nur in bestimmten Lebenssituationen entstehen, so etwa bei Magen- und Darmerkrankungen. Starke Raucher haben z.b. einen um 50 % höheren Vitamin-C-Bedarf. Schwangere und Stillende sowie Sportler und ältere Menschen sollten ebenso mehr Vitamin C zuführen.
Gesamter Vitamin B - KOMPLEX
Gemeinsam wirken B Vitamine stark Synergetisch zusammen, daher ist es wichtig sie gemeinsam einzunehmen. Der Vitamin B-Komplex schützt Herz und Nerven, Ähnlich wie hohe LDLCholesterinwerte gilt Homocystein als Risikofaktor für Arterien-Verkalkung und Altersdemenz. Nach aktuellen Studienergebnissen gehen Experten von einem verdreifachten Risiko bei Herzkrankheiten aus. B-Vitamine, vor allem Folsäure und B12, wirken hohen Homocystein-Werten enzymatisch entgegen.
Hohe Homocysteinwerte begünstigen offenbar eine Alzheimer-Demenz, hohe Vitamin-B-Werte schützen dagegen).
Vitamin B1
Vitamin B1 Thiamin, Wichtig für Nerven, Stoffwechsel, Herzkreislauf. Darüber hinaus ist Vitamin B1 am Kollagenaufbau beteiligt und wird für die Wundheilung benötigt. Die Speicherkapazität des Körpers von Vitamin B1 ist begrenzt, daher muss es regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden.
Vitamin B2
Vitamin B2 Riboflavin, Es ist am Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Aminosäuren, Fettsäuren, Purinen und Vitaminen beteiligt. Seine wichtigste Funktion ist die Mitwirkung an der Atemkette.
Vitamin B3
Vitamin B 3- Niacin, Für das Herz, wirkt auf das zentrale Nervensystem und dem Stoffwechsel. Niacin spielt besonders bei der Energieversorgung des Körpers eine bedeutende Rolle, da es sowohl am Eiweißstoffwechsel, als auch am Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt ist. Darüber hinaus ist Niacin wichtig für die Erholung unseres Körpers.
Vitamin B 5
Vitamin B5 Pantothensäure, Wirkt positiv auf die Haut. Wichtig ist es bei der Verwertung von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett. bzw. für den Energiestoffwechsel.
Vitamin B 6
Vitamin B6 Pyridoxin, Wirkt positiv auf die Blutbildung und ist wichtig für das Nervensystem. Es spielt eine wesentliche Rolle im Aminosäurestoffwechsel und übt wichtige Funktionen im Protein, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel aus.
Folsäure
Folat 5-MTHF - Folsäure benötigt man unter anderen zu einer normalen Blutbildung. Ebenso zur normalen psychischen Funktion sowie zu einer normalen Funktion des Immunsystems. Wichtig ist es vor allem vor und während der Schwangerschaft. Ebenso zur Verringerung von Müdigkeit und zur normalen Aminosäurensynthese.
Vitamin B12
Vitamin B12- Methylcobalamin, ist wichtig für den Schutz vor gefährlichem Homocystein, es fördert die Durchblutung und ist wichtig für den Zellaufbau sowie der Blutbildung. Es schützt das Herz- Kreislauf-System und ist für das Nervensystem unverzichtbar. Eine umfassende Versorgung mit Vitamin B12 ist daher unabdingbarAuch Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Eisenmangel haben oft mit einem Mangel an Vit.B12 zu tun.
Biotin
Biotin ( Vit. H) Für starke Nerven, löst seelische Anspannung und ist wichtig für den Stoffwechsel. Von Biotin aktivierte Enzyme, bewirken die Bildung von Fettsäuren, den Abbau von Aminosäuren sowie die Bildung von Cholesterin und Zucker. Daneben fördert es das Wachstum von Blutzellen, Talgdrüsen, Haut, Haaren und Nervengewebe.
Vitamin K1
Vitamin K1 Phytomenadion wirkt auf die Knochendichte und deren Festigkeit. Es ist beteiligt an der Blutgerinnung und unverzichtbar für Personen die Antibiotika einnehmen. Vitamin K hilft nicht nur, die Blutgerinnung zu regulieren, sondern spielt auch beim Arterioskleroseschutz zunehmend eine wichtige Rolle. Phytomenadion ist für die Selbstmedikation gut geeignet, da es selbst in hohen Dosierungen keine Nebenwirkungen hervorruft. Wenn jedoch Blutverdünnende Medikamente eingenommen werden so sollte dies mit dem Arzt besprochen werden.
Vitamin K2
Vitamin. K2 benötigt man für eine hohe Knochendichte und Belastbarkeit, schützt die Gefäße vor Arterien-Verengung, fördert den Einbau von Calcium in Knochen- und Zahnsubstanz, trägt zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei, essentiell für den Energiestoffwechsel, für intakte Nerven- und Herzfunktionen.
Mineralstoffe & Spurenelemente
Mineralstoffe & Spurenelemente sind lebensnotwendige Mikronährstoffe. Da unser Organismus sie nicht selbst herstellen kann, müssen sie von außen zugeführt werden. Zu den essentiellen Aufgaben der Mineralstoffe gehören die Regelung des Stoffwechsels, die Blutbildung und die Aufrechterhaltung des Wasserhaushaltes. Darüber hinaus dienen die Mineralstoffe als Baumaterial für Knochen und Zähne. Wir haben sämtliche Mineralstoffe & Spurenelemente im optimalen Verhältnis zugesetzt und beschreiben hier die wichtigsten.
Kalzium
Kalzium ist ein wichtiger Faktor innerhalb des Blutgerinnungssystems. Skelett und Herzmuskel können nur dann optimal funktionieren wenn sich u.a. Kalzium und Magnesium in einem harmonischen Gleichgewicht befinden. Ein langfristiger Kalziummangel hat auch negative Folgen für Zähne und Knochen. Zudem können sich bei Kalziummangel auch Veränderungen an Haut, Haaren, Nägeln zeigen.
Phosphor
Phosphor gilt als Energieturbo und ist der wichtigste Verbündete von Calcium beim Knochenbau. 85 % des Phosphors befinden sich in den Knochen, wo er für deren Festigkeit und Stabilität sorgt. Phosphor ist aber auch für unseren Energiehaushalt nicht zu unterschätzen. So ist es ein wesentlicher Bestandteil des Adenosintriphosphats (ATP). ATP ist unsere wichtigste Energiequelle und an allen energieabhängigen Stoffwechselprozessen beteiligt. Genauso bedeutend ist Phosphor für die Zellmembranen. Wir müssen mit einem zu viel an Phosphor nur in den allerseltensten Fällen rechnen. Ebenso ist auch ein Mangel selten. Ein Zuviel an Phosphor wirkt sich auf den Calciumhaushalt aus, da das Überangebot an Phosphor die Aufnahme von Calcium aus dem Darm behindert.
Kalium
Kalium ist verantwortlich für den Flüssigkeitsgehalt (osmotischer Druck) in der Zelle, da es das Ion darstellt, das dort bei weitem am häufigsten vorkommt. Es spielt eine Rolle beim Eiweißaufbau und der Kohlenhydratverwertung. Kalium steuert die Reizleitung der Nerven und in Verbindung mit Kalzium die Fähigkeit zur Kontraktion (das sich-zusammen-ziehen) nicht nur der Skelettmuskeln, sondern auch der Herz- und Gefäßmuskeln. Kalium gilt auch ein Gegenspieler von Natrium.
Magnesium
Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das unter anderem für die normale Muskelfunktion notwendig ist. Über so genannte Enzyme, das sind Stoffe, die im Körper chemische Vorgänge in Gang setzen, ist Magnesium auch an der Zuckergewinnung, an der Zellatmung und am Kalziumstoffwechsel beteiligt.
Natrium
Natrium ist in Verbindung mit Chlor als Speisesalz bekannt. Ein Natriummangel ist selten, kann jedoch auftreten, wenn eine geringe Zufuhr mit einer vermehrten Ausscheidung zusammenfällt. Starkes Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen können eine Ursache dafür sein. Zur Behandlung werden natriumhaltige Getränke verabreicht. Auswirkungen eines Mangels sind erniedrigter Blutdruck, Muskelkrämpfe und Herzjagen. Kalium und Natrium können sich gegenseitig stark beeinflussen. So werden durch hohe Kalium-Dosen die Natriumspeicher geleert und umgekehrt durch hohe Natriumdosen (Speisesalz!) die Kalium-Speicher reduziert. Eine übermäßige Natriumzufuhr zeigt sich in einem erhöhten Blutdruck! So bindet salzreiche Nahrung reichlich Wasser, was wiederum das Blutvolumen erhöht und den Blutdruck steigen lässt. Zuviel Speisesalz kann sogar tödlich sein. Die tödliche Dosis an Speisesalz ist aber kaum zu erreichen.
Zink
Zink spielt in einer Vielzahl von Stoffwechselreaktionen eine Rolle: Es ist an der Funktion von etwa 300 Enzymen des Zellstoffwechsels beteiligt. Zink ist wichtig für das Wachstum, die Haut, die Insulinspeicherung und die Eiweißsynthese, die Spermienproduktion und das Immunsystem. So ist die Abwehrfunktion unseres Körpers vom Zinkhaushalt abhängig. Ebenso spielt es im Hormonstoffwechsel eine wichtige Rolle.
Kupfer
Kupfer wird für die Produktion der roten Blutkörperchen im Blut benötigt. Die roten Blutkörperchen sind für die Sauerstoffaufnahme aus der Atemluft und den Sauerstofftransport im Körper notwendig. Kupfer stärkt auch das Immunsystem, das Abwehrsystem des Körpers. Dadurch verbessert Kupfer die Abwehr von schädlichen Stoffen und Krankheitserregern, wie beispielsweise Bakterien. Das Spurgenelement ist aber auch an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen beteiligt: Es fördert die Wundheilung, ist am Aufbau von Knochen, Haut und Haar beteiligt und ermöglicht dem Körper die Bildung von Nervenfasern für das Nervensystem. Als Gegenspieler von Zink kann es bei einer hohen Zinkzufuhr zu einer Mangelerscheinung kommen.
Mangan
Grundsätzlich ist Mangan ein Spurenelement das der Körper nicht selbstständig produzieren kann, und welches er für zahlreiche Körperfunktionen dringend benötigt. Daher muss es über die Nahrung zugeführt werden. Es ermöglicht dem Körper wichtige Funktionen einzuleiten und aufrechtzuerhalten. Zu den wichtigsten Funktionen im Körper, zählt die Knorpel- und Knochenbildung sowie die Neubildung von Glukose. Würde unser Körper kein Mangan erhalten, wäre ein Wachstum und die Ausbildung von Knorpeln und Knochen nicht möglich. Ebenso wäre auch der Harnstoffzyklus und die Reinigung des Körpers von Rest und Giftstoffen ohne ausreichend Mangan nicht möglich.
Jod
In der Nahrung begegnet uns Jod u.a. im jodierten Speisesalz. Es ist ein sehr wichtiger Mineralstoff und für die Schilddrüse und den heranwachsenden Fötus im Mutterleib besonders wichtig. Das meiste Jod wurde bei uns aus dem Boden geschwemmt. Ebenso ist in höheren Gegenden ( Tirol) nur wenig Jod in der Luft vorhanden. Daher enthalten bei uns auch pflanzliche und tierische Produkte aus der Landwirtschaft nur geringe Mengen an Jod. Jod ist Bestandteil der Hormone der Schilddrüse. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei etlichen Stoffwechselprozessen des Körpers, wie Wachstum ,.Knochenbildung., Entwicklung des Gehirns und den Energiestoffwechsel. Unsere Schilddrüse benötigt ca. 70 bis 80 Prozent des aufgenommen Jods. Wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) leiden, sollten Sie vor der zusätzlichen Einnahme von Jod mit Ihrem Arzt darüber sprechen.
Chrom
Chrom ist ein essentielles Spurenelement, das zahlreiche Funktionen im menschlichen Körper erfüllt. Als Spurenelement unterstützt es den Kohlenhydratstoffwechsel und die Funktionsweise der Schilddrüse. Ebenso ist es für die Produktion körpereigener Eiweiße wichtig und. unterstützt das Hormon Insulin beim senken des Blutzuckers. Der menschliche Körper enthält Chrom nur in einer sehr geringen Menge. Es ist ein essentielles Spurenelement, welches sowohl am Kohlenhydratstoffwechsel als auch an der Regulierung des Blutzucker- und Cholesterinspiegels beteiligt ist. Es verbessert die Insulinwirkung und die Fähigkeit der Zellen, Glukose aufzunehmen Chrom steuert im Zellstoffwechsel die Bildung von Ribonukleinsäure und ist darüber hinaus für den Einbau bestimmter Aminosäuren in das Herzgewebe wichtig.
Weitere wichtige im Produkt zugesetzte Vitalstoffe
Kollagenhydrolysat
Alle 10 Jahre verringert sich der Anteil an Kollagen in unserem Körper um ca. 7% – ein Grund weswegen unsere Haut im Alter faltig wird, Verletzungen länger benötigen um zu verheilen, unsere Blutgefäße nicht mehr so widerstandsfähig sind und unsere Lungenfunktion abnimmt. Mit den richtigen Aminosäuren können wir den Körper bis ins hohe Alter bei der Kollagensynthese unterstützen.
Hyaloronsäure
Hyaluronsäure mobilisiert die Gelenke ohne Spritzen, regt die Bildung von Gelenkflüssigkeit an, regeneriert Gelenkknorpel, verjüngt die Haut von innen durch aktive Neubildung der Bindegewebszellen. Hyaluronsäure ist ein körpereigener und natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und gilt als Schmiermittel für unsere Gelenke.
Ihr großes Feuchtigkeitsbindevermögen ermöglicht auch, dass Sie ihr Volumen wie ein Schwamm um ein Vielfaches vergrößern und damit die Haut von innen heraus aufpolstern kann. Beim älteren Gelenk begünstigt Hyaluronsäure die Regeneration der obersten Knorpelschichten und regt die Verdichtung der Knorpelzellen und die Bildung der Knorpelzwischensubstanzen an. Vielfach wird von günstigen Firmen Hyaluronsäure aus Hahnenkämmen oder Kuhaugen hergestellt und angeboten. Diese enzymatischen Hydrolysate“ rufen jedoch häufig allergische Reaktionen hervor.
Chondroitinsulfat
Wer unter schmerzenden Gelenken, erhöhtem Gelenkverschleiss oder Entzündungen in den Gelenken leidet, gelangt relativ schnell zu Glucosamin oder Chondroitin. Als Arzneimittel sind beide Mittel für die Anwendung bei Arthrose und Arthritis zugelassen. Glucosamin gemeinsam mit Chondroitin und anderen Knorpelbestandteilen sind wegen ihrer sicheren Anwendung auch als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen. Komplexe und hochwertigere Gelenknahrungen bieten für das Gelenk, den Kollagenaufbau und das Immunsystem auch Vitamine, Spurenelemente und weitere Knorpelbausteine. Zum ersten Mal konnte in einer Studie (2015) gezeigt werden, dass eine naturheilkundliche Nahrungsergänzung mit Chondroitin bei Arthrose besser wirkt als ein schulmedizinisches Medikament. Chondroitin konnte das langfristige Fortschreiten von Kniearthrosen mit grösserem Erfolg reduzieren als der schulmedizinische Entzündung- und Schmerzhemmer Celecoxib.
Coenzym Q10
Ab dem 40. Lebensjahr ist der Coenzym Q10-Gehalt in Herz, Gehirn und anderen Organen schon so weit abgesunken, dass die externe Zufuhr dringend empfohlen wird. Coenzym Q 10 sorgt für die optimale Umwandlung von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten in die Zell-Energie ATP. ATP ist die universelle Energieeinheit unseres Körpers, welche die Vitalität und Gesundheit unserer Organe und Muskeln bestimmt. Dazu gilt Q10 als enorm starkes Antioxidans, das die Körperzellen vor Schädigungen durch freie Radikale schützt und damit den Alterungsprozess verzögert. Langzeitstudien belegen zudem, dass eine hohe Q10-Zufuhr, besonders die Herzfunktion unterstützt und die Blutfettwerte positiv beeinflusst.
Lecithine
Lecithin spielt bei vielen Vorgängen im Körper eine wichtige Rolle. So ist Lecithin ein wesentlicher Bestandteil der Wände der Körperzellen, aus denen alle unsere Organe und Gewebe bestehen. Lecithin macht die Zellwände stark und flexibel. Ein wichtiger Grundbaustein von Lecithin ist das Cholin. Ohne diese „Zutat“ kann der Körper selbst kein Lecithin produzieren. Es ist ein Stärkungsmittel für ältere Menschen.
Cholin
Cholin unterstützt die Arbeit der Leber und hilft dadurch, Gifte und Rückstände von Medikamenten aus dem Organismus zu entfernen, aber auch, den Cholesterinspiegel zu regulieren. und die Wände der Arterien geschmeidig und frei von Ablagerungen zu halten. Besonders wichtig ist es mit zunehmendem Alter sowie bei einer entwickelnden Demenz und Altersmangelerscheinungen.
Enzyme
Enzyme sind Substanzen, die das Leben erst möglich machen. Sie werden für alle chemischen Reaktionen, die im menschlichen Körper stattfinden, benötigt. Weder unsere Verdauung noch Vitamine, Minerale oder Hormone können ohne Enzyme irgendeine Arbeit durchführen. Wie viele Enzyme es gibt ist schwer zu sagen weil sich Enzyme laufend weiterentwickeln und vermehren. Bei einem gesunden Körper und einer ausgewogenen Ernährung entstehen also dauernd neue. Im Alter sollten sie jedoch unter anderen auch aufgrund einer oftmaligen Mangelernährung und einem Bewegungsmangel vermehrt zugeführt werden.
Bromelain
Das Enzym Bromelain wird aus der Ananas gewonnen und setzt sich hauptsächlich aus zwei Eiweißspaltenden Enzymen zusammen welche verdauungsfördernd wirksam sind. Als pflanzliches Arzneimittel wird es unter anderem gegen Schwellungen nach Verletzungen und Operationen eingesetzt. Im Spitzensport und bei Muskel und Gelenkbeschwerden werden seine entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.
Lutein
LUTEIN ist wichtig für den Erhalt der Sehkraft. Es bewirkt klare jugendlich glänzende Augen und schützt die Makula. Von einer Rückbildung des sogenannten Gelben Flecks (Makula), des Orts des schärfsten Sehens, sind Millionen von Menschen betroffen. Lutein ist der wesentliche Baustein des Gelben Flecks. Daher ist eine Zufuhr durch eine Nahrungsergänzung nicht nur im Alter sinnvoll.
Citrusbioflavonoide
Citrus-Bioflavonoide sind starke Antioxidantien. Sie tragen zum Schutz vor freien Radikalen bei. Sie bewahren u.a. Vitamin C vor der Oxidation. bzw. Zerstörung. Sie wurden auch als Vitamin P bezeichnet. Zu den Citrus-Bioflavonoiden gehören Hesperidin, Rutin, Naringin und Quercitrin. Diese Flavonoide sind auch in anderen Früchten und Gemüsen sowie in Kräutern und Pflanzen enthalten. Alle Arten von Flavonoiden haben eine gemeinsame Grundstruktur, sie besitzen aber auch unterschiedlichen Eigenschaften und Fähigkeiten. Die Konzentration der Flavonoide aus Zitrus trägt z. B. dazu bei die kleinen Kapillaren, Bindegewebe und Blutgefäßwand zu schützen. Sie wirken aber auch verstärkt auf die Qualität von Kollagen. Ebenso wirken sie positiv auf die Zerbrechlichkeit der Kapillare und verbessern die Durchblutung. Sie wirken auch lindernd auf das Phänomen der schweren Beine.
Koffein
Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem, von dem aus dann viele Funktionen des Körpers beeinflusst werden. Es regt die Herztätigkeit an, steigert den Blutdruck und die Körpertemperatur, und stimuliert die Muskeltätigkeit, erweitert die Bronchien und Blutgefäße, und regt die Verdauung sowie die Diurese an. Koffein hat darüber hinaus auch Effekte auf das menschliche Verhalten: Es beeinflusst die Stimmung, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit ebenso wie das geistige Leistungsvermögen und wirkt meist Schlafstörend. Die in grünen Kaffee enthaltende Chlorogensäure wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel des Menschen aus und kann so nachhaltig bei der langfristigen Gewichtskontrolle helfen. Kaffee wirkt stimulierend auf den Stoffwechsel und hilft ebenso bei der Regeneration der Körperzellen.
Gingseng
Ginseng wirkt in Abhängigkeit vom Zustand eines Menschen. Es reguliert die körperliche Balance, gleicht Fehlfunktionen aus und unterstützt den Heilungsprozess. Ginseng entfaltet eine Wirkung auf Hormone, auf Enzyme und im Allgemeinen auf den Stoffwechsel und damit auf die körperliche Entgiftungstätigkeit. Von Bedeutung ist dies Wirkung bei den folgenden Krankheiten und Beschwerden: Diabetes, Bluthochdruck, Krebs, Leberleiden, Chronischer Müdigkeit, Geschwächtes Immunsystem, Verminderte Leistungsfähigkeit und Abgeschlagenheit, Stress, Arteriosklerose, Wechseljahren, Konzentrationsbeschwerden. Regelmäßig eingenommen stärkt Ginseng die Widerstandsfähigkeit.
Inulin
Der Ballaststoff Inulin kann die Aufnahme von Magnesium und Kalzium im Körper erhöhen. Damit trägt Inulin entscheidend zu einem gesunden Knochenapparat bei. Insbesondere bei der Vorbeugung gegen Osteoporose spielen diese Mineralstoffe eine wichtige Rolle. Er wirkt präbiotisch und sorgt für eine gesunde Darmflora. Er fördert die guten Darmbakterien z.B. Lakto- und Bifidobakterien und reduziert unerwünschte Keime. Diverse Abbauprodukte welche die guten Darmbakterrien durch Inulin herstellen wirken entgiftend auf den Darm und beugen dem Darmkrebs vor. Inulin wird auch in Diabetikerprodukten als Stärke-Ersatz verwendet, denn Inulin verursacht keine Insulinausschüttung. Auch die Trigylceride, ein Teil der Blutfette, die sich ungünstig auf die Blutgefäße auswirken können, steigen nach dem Verzehr von Inulin nicht an. Wer jedoch unter einer Fruktoseintoleranz leidet, sollte eine vermehrte Aufnahme von Inulin meiden da es aus Fruktose gewonnen wird.
Ackerschachtelhalmkraut
Der Ackerschachtelhalm enthält zahlreiche Wirkstoffe, die in der Medizin und in der Naturheilkunde Beachtung finden. Es sind vor allem die Kieselsäure, die Mineralstoffe, die Saponine sowie einige ätherische Öle, die die Heilwirkung der Pflanze ausmachen. Zusammenfassend haben die Inhaltsstoffe folgende Wirkungen: Entzündungshemmend, schleimlösend, adstringierend (zusammenziehend), blutstillend, harntreibend, antioxidativ( entgiftend), Nierenentzündungen, Blasenentzündungen, Inkontinenz, Gelenkschmerzen, Arthrose, Rheuma, Gicht, Husten, Durchblutungsstörungen, Juckreiz, Krampfadern, Prostatabeschwerden, Hautstraffend, Bindegewebestraffend ( Cellulite), Wundheilend ( Haut).
Traubenkernextrakt
OPC ( Traubenkernextrakt), sorgt für maximalen Zellschutz, Schützt das Herz-Kreislauf-System, fördert den Blutfluss und die Elastizität der Venen, Stärkt das Bindegewebe und hat eine hoch antioxidative ( entgiftende) Wirkung im Kampf gegen Freie Radikale. Es ist grenzenlos wirksam und hat eine 20 fach stärkere Wirkung als Vitamin. C. Es wird vom menschlichen Organismus innerhalb von Minuten resorbiert.und bewegt sich bis zu 72 Stunden durch den Blutkreislauf. Es wird für die Gesunderhaltung nahezu jedes Organs empfohlen.
Maltodextrin
Maltodextrin wird von Ausdauersportlern gerne verwendet, da es im Vergleich zu anderen Kohlenhydratgemischen ernährungsphysiologisch besonders wertvoll ist. So wird Maltodextrin beispielsweise langsamer resorbiert als andere Kohlenhydrate. Durch die verlangsamte Aufnahme steigt der Blutzucker weniger schnell an als bei reiner Dextrose. Da der Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt, wird nur so viel Insulin ausgeschüttet, wie auch benötigt wird. Bei der Aufnahme von Glucose werden dagegen größere Mengen an Insulin freigesetzt, was in der Folge zu einer Unterzuckerung führen kann. Wie stark Maltodextrin den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt, ist aber auch immer davon abhängig, welche Form von Maltodextrin verwendet wird. Maltodextrin bindet weniger Wasser an sich als andere Kohlenhydratgemische. Dadurch verhindert Maltodextrin einen zu hohen Wassereinstrom in den Dünndarm und ist somit besser verträglich. Zudem werden Getränke mit Maltodextrin – im Gegensatz zu anderen Kohlenhydratgemischen, die mehr Wasser binden – besonders von dehydrierten Sportlern als angenehm empfunden.
Sucralose
Sucralose ist der gebräuchliche Name eines neuen, sehr intensiven Süßstoffs, der aus Zucker hergestellt wird. Sucralose ist etwa 600 mal süßer als Zucker und wird im Körper nicht verstoffwechselt. Sucralose ist in Europa seit 2004 zugelassen und wird vom Menschen größtenteils unverändert wieder ausgeschieden. Es ist kalorienfrei. Es zeichnet sich insbesondere in Kombination mit anderen Süßstoffen aus. Es ist kalorienfrei , und ist durch seine hohe Qualität an Süße ist in einer breiten Palette an Lebensmitteln und Getränken anwendbar.
Selen
Selen ist wichtig für einen gut funktionierenden Schilddrüsenstoffwechsel und wirkt unter anderen auch positiv auf das Immunsystem und dem Zellstoffwechsel, ebenso ist es wichtig für die Körperzellen und bindet Schwermetalle (Cadmium, Quecksilber) (zb.in Zahnfüllungen) Keine Körperzelle kann ohne Selen überleben. Westeuropa gilt als Selenmangel-Gebiet.
Molybdän
Molybdän ist ein Mineralstoff, der zu den essentiellen Spurenelementen zählt. Essentielle Spurenelemente sind lebensnotwendig und müssen in ausreichender Menge mit der Nahrung zugeführt werden, da der menschliche Körper sie nicht selber erzeugen kann. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei.
Proteine
Wheyprotein hat eine extrem hohe biologische Wertigkeit von 104 und damit mehr als jede andere Proteinquelle. Es wird sehr schnell vom Körper verwertet und ist zur schnellen Regeneration und zum Muskelaufbau besonders gut geeignet
Caseinprotein
Casein gehört zu den langsamen Proteinen und wird im menschlichen Körper über Stunden hinweg verteilt aufgenommen. Somit sorgt es dafür, dass der Aminosäure-Level im Blut konstant bleibt und die Muskeln die notwendigen Muskelbaustoffe erhalten.
Collagenesprotein
Alle 10 Jahre verringert sich der Anteil an Kollagen in unserem Körper um ca. 7% – ein Grund weswegen unsere Haut im Alter faltig wird, Verletzungen länger benötigen um zu verheilen, unsere Blutgefäße nicht mehr so widerstandsfähig sind und unsere Lungenfunktion abnimmt. Mit den richtigen Aminosäuren können wir den Körper bis ins hohe Alter bei der Kollagensynthese unterstützen.
Aminosäuren
Ebenso sind in diesem Produkt alle essentiellen Aminosäuren (Lebensnotwendig) sowie semiessentiellen und nicht essentiellen (aber wichtigen Aminosäuren) im optimalen Verhältnis Alter und sportgerecht zugesetzt. Im menschlichen Erbgut sind 20 Aminosäuren angelegt, die Proteine bilden. Daneben gibt es ungefähr 250 Aminosäuren, die keine Proteine bilden welche aber ebenso sehr wichtig sind.
Essentielle Aminosäuren
Phenyalanin
Es gibt Hinweise, dass DL-Phenylalanin beim Entzug von Alkohol oder anderen Drogen helfen kann. Tyrosin ( bildet sich daraus) kann als milder Appetitzügler wirken und Stimmungen können sich bessern. Bei einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus kann Tyrosin helfen, tagsüber auftretende Schläfrigkeit zu senken und das abendliche Einschlafen fördern. Tyrosin kann außerdem bei akutem, chronischen Stress, beispielsweise beim Sport, die Leistung und Energie steigern.
Theronin ist dafür verantwortlich dem menschlichen Körper mehr Energie bei aufkommender und bestehender Belastung zukommen zu lassen. L-Threonin ist beispielsweise überaus wichtig für gesunde Schleimhäute wie auch für ein gesundes sowie starkes Immunsystem, welches auf diesen Aminosäuren zugleich basiert. Dies bedeutet, dass beispielsweise das Symptom der Müdigkeit oder Abgeschlagenheit durchaus ein Zeichen dafür sein kann, dass diese Aminosäure nicht ausreichend produziert und vorhanden ist.
Methionin trägt im Körper dazu bei, übermäßige Fetteinlagerungen in der Leber zu verhindern. Außerdem unterstützt es die Regeneration der Leber und Nieren. Methionin hat eine harnsäuernde Wirkung. Es wirkt antioxidativ und kann Schwermetalle, beispielsweise Blei, sowie Histamin und Ammoniak entgiften bzw. deren Abbau beschleunigen. Als Vorstufe von Glutathion schützt Methionin möglicherweise auch vor Strahlenschäden. Es wird außerdem für den Stoffwechsel von Selen benötigt. Methionin bzw. SAM ist außerdem besonders aktiv im Gehirn, es hat antidepressive Wirkungen.
Lysin
Im Körper wird sie für den Muskelaufbau und den Aufbau von anderen Aminosäuren benötigt. Außerdem ist sie am Knochenwachstum, an der Zellteilung und Wundheilung beteiligt. Die Funktion von L-Lysin ist vor allem innerhalb des Immunsystems wichtig. Insbesondere ist Lysin am Aufbau von Kollagen, gemeinsam mit den Aminosäuren Glycin und Prolin, beteiligt. Ein Lysinmangel kann daher zu spröder Haut, brüchigen Nägeln und im Extremfall Haarausfall führen. Lysin soll bei Herpes die Argininverwertung der Herpesviren reduzieren.
Trypthophan
Lang andauernder Stress führt zu einer Freisetzung von Stresshormon Cortison. Die Einnahme von Tryptophan-Kombinationen ist in diesem Fall empfehlenswert. Es bildet Serotonin und aus Serotonin wird wiederum, unter Einsatz von Pantothensäure (Vitamin B5), alpha-Liponsäure, B6, B12 und Folsäure, das Melatonin gebildet. Melatonin reguliert unseren Schlaf und wird besonders nachts intensiv gebildet. Etwa die Hälfte der Menschen mit Schlafstörungen reagiert gut auf die Einnahme von Tryptophan.
Isoleucin,Leucin, Valin (BCCA)
Der altersbedingte Muskelabbau lässt sich sehr gut durch Training bremsen. Die Einnahme von den so genannten BCCA bzw. Valin, Leucin und Isoleucin ist aber mit und ohne Training sehr empfehlenswert. Die Wirkung der BCCA liegt in der verbesserten Proteinsynthese welche gerade bei älteren Menschen besonders wichtig ist. Hinzu kommt noch eine sinkende Stoffwechselrate, die dazu führen kann, dass wir schneller Fett ansetzen Je älter wir werden, desto “träger” reagiert der Körper auf die Aktivierung durch Leucin. Diese Aminosäure ist aber für die Regeneration besonders wichtig und wirkt zusammen mit den anderen Aminosäuren (speziell mit Valin und Isoleucin) dem Muskelabbau entgegen. Um die optimale Wirkung zu erzielen sollte die Zufuhr von Leucin aber ca. die doppelte Menge gegenüber Valin und Isoleucin betragen.
Histidin ist unter anderem an der Bildung von Proteinen beteiligt. Es beeinflusst außerdem einige Stoffwechselreaktionen des menschlichen Körpers. Da L-Histidin in nur sehr geringer Menge vom Organismus selbst gebildet werden kann, muss es vorwiegend über die Nahrung aufgenommen werden, wobei in bestimmten Fällen die Eigensynthese soweit eingeschränkt sein kann, dass Histidin schon fast zu den essentiellen Aminosäuren gerechnet werden muss.
Arginin
Besonderer Bedarf besteht bei: erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko, Gefäßbeeinträchtigungen, Bluthochdruck, erektile Dysfunktion erhöhte Infektanfälligkeit, Immunschwäche, körperlicher Belastung sowie während Verletzungs- und Heilungsphasen. Es erweitert die Blutgefäße und stimuliert die Ausschüttung von Katecholaminen (Altersbedingter Insulinmangel hat einen Katecholaminmangel zur Folge, mit begleitender depressiver Stimmungslage und verminderter Abwehrleistung), Insulin, Glukagon und Wachstumshormon. Stickstoffmonoxid ist die wichtigste Instanz zum Schutz gesunder Gefäße. Die Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) aus Arginin hat eine zentrale Bedeutung für das Wohlbefinden. Während die gelingende NO-Versorgung für vitale Gefäßfunktionen sorgt und das Arteriosklerose-Erkrankungsrisiko reduziert, führt eine misslingende NO-Versorgung zu degenerierten Gefäßen und einem erhöhten Arteriosklerose-Erkrankungsrisiko.
Arginin und Histidin sind in bestimmten metabolischen Situationen limitierende Aminosäuren. Daher werden sie heutzutage eher den essentiellen Aminosäuren zugeordnet.
Semi-essentielle Aminosäuren
Tyrosin ist ein Schlüsselfaktor bei der Hormon- und Neurotransmittersynthese. Tyrosin spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, der Hautgesundheit, der Stimmung und unserem Energielevel. Die Supplementation von Tyrosin kann u.a. bei folgenden Problemen helfen: Angstzustände, Depression und starken Stimmungsschwankungen , Stoffwechselregulation, Schilddrüsenhormonsynthese, (Mit Beteiligung an der Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Triiodothyrionine nimmt Tyrosin eine unerlässliche Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels ein), Ebenso wirkt L- Tyrosin positiv auf die Energieproduktion und der Stressbewältigung sowie Schmerzen, Schlafstörungen, Hautgesundheit , Regulierung des Blutdrucks und zur Stärkung des Immunsystems. An der Stimulierung des Wachstumshormons ist es ebenso beteiligt.
Cystein
Eine ausreichende Zufuhr von L-Cystein-Bausteinen ist wichtig, um den Bedarf decken zu können. Große L-Cystein-Speicher befinden sich in den Haaren und Nägeln. Ein Mangel zeigt sich daher zunächst durch sprödes Haar und brüchige Nägel. Folgende weitere Funktionen erfüllt L-Cystein im Körper. Unterstützung des Immunsystems, Festigung des Bindegewebes, Knochen- und Muskelgesundheit. Als Bestandteil von L-Glutathion hat es eine antioxidative Wirkung, Regulation des Blutzuckerspiegels, Vorstufe von Taurin, Ausleitung von Schwermetallen.
L-Carnitin wird im Körper aus den zwei essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin gebildet und muss zusätzlich über die Nahrung aufgenommen werden. Vor allem Vegetarier und Veganer sind häufig unterversorgt. Auch zu viel Stress und bestehende Erkrankungen sowie Aufnahmestörungen können zu einer Mangelsituation führen und den Stoffwechsel behindern. Es ist auch für den Schutz von Nervenzellen und Zellmembranen zuständig und unterstützt die Niere und die Leber , indem es entgiftend wirkt und Schadstoffe abtransportiert. Es wirkt stärkend auf das Immunsystem und wie meist bekannt, ermöglicht es die Verbrennung von langkettigen Fettsäuren zu Energie. Diese wird von den verschiedenen Muskelzellen des Körpers, aber besonders vom Herzen benötigt. Es wird bei einer übermäßigen Zufuhr über den Urin ausgeschieden, und es sind auch bei einer sehr hohen Zufuhr keine Nebenwirkungen bekannt. Mangelerscheinungen sind bei einer normalen Ernährung meist nicht vorhanden. Rotes Fleisch (speziell Lamm und Schaff) enthält eine hohe Menge an L-Carnitin.
Nicht essentielle Aminosäuren
Unter nicht essentiellen Aminosäuren versteht man Aminosäuren welche nicht speziell zugeführt werden müssen da der Körper diese mit Hilfe der anderen Aminosäuren selbst bilden kann. Sie sind für unseren Körper aber ebenso sehr wichtig. Bei sportlicher oder sonstiger Belastung sowie im Alter sind Aminosäuren vermehrt wichtig, da sich ab dem ca. 40. Lebensjahr unser Stoffwechsel verstärkt katabol (abbauend) verändert. Daher wurden folgende wichtige Aminosäuren dem Produkt ebenso verstärkt zugeführt.
Glutamin hat von allen Aminosäuren die höchste Konzentration( ca. 60%) im Blut und in den Muskelgeweben. Es wird dort abgebaut, um Energie zu gewinnen. Glutamin ist allgemein die wichtigste Quelle für Energie in den Zellen. Glutamin stärkt auch das Immunsystem, das gilt vor allem bei starken körperlichen Stressbelastungen. Glutamin reguliert den Säure-Basen-Haushalt und strafft die Haut. Glutamin kann in der Leber zu Glukose umgewandelt werden, dies kann den Spiegel des Blutzuckers im Körper stabilisieren.
Glutaminsäure ist eine bei Weitem unterschätzte Aminosäure. Auch wenn sie nicht essentiell ist, ist Glutaminsäure ein wichtiger Eiweißlieferant. L-Glutaminsäure ist ein wichtiger Baustein im gesamten Zellstoffwechselsystem des Körpers. Er kommt in Proteinen vor. Glutaminsäure ist ein beschleunigender Botenstoff und liegt in hoher Konzentration im Muskelgewebe vor. Glutaminsäure ist ein überaus wichtiger Radikalfänger. Glutamat ist für die Verteilung von Stickstoff (N) im Organismus zuständig und hat so eine verantwortungsvolle Position im Stoffwechsel.
Alanin ist wesentlich am Aufbau eiweißartiger Stoffe beteiligt. Neben Glutamin gilt sie als wichtigste Substanz für den Aminosäurestoffwechsel .Es dient unter dem Einfluss von Stresshormonen auch der Glukoseherstellung und reguliert somit den Blutzuckerspiegel. Vor allem während einer einseitigen, proteinarmen Ernährung, aber auch durch den Einfluss von Stress oder Umweltgiften kann im Körper ein Mangel an L-Alanin entstehen. Bei Mangel treten meist Symptome, welche die Ausdauer und Stärke der Muskeln betreffen, auf, so sind beispielsweise kontinuierlicher Muskelabbau und Schwächeanfälle mögliche Konsequenzen. Daher ist in diesem Fall eine Zufuhr sinnvoll. L-Alanin ist in der Lage, sportliche Betätigung mit gezieltem Muskelaufbau zu unterstützen und die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
Glycin ist wichtiger Bestandteil des Proteins Glutathion, das im Körper als Radikalfänger (Entgiftung) arbeitet und so reaktive Stoffe unschädlich macht, bevor diese empfindliche Zellbestandteile schädigen können. Mit etwa 33 Prozent ist Glycin außerdem die am häufigsten vertretene Aminosäure des Kollagens. Dieses Strukturprotein des Bindegewebes ist wichtiger Bestandteil von Knochen, Zähnen, Haut und Sehnen. Bei einem Mangel an Glycin werden daher auch als erstes Kollagene abgebaut. Betroffenen Personen fühlen sich dann oft erschöpft.
Prolin sorgt für ein gesundes Wachstum. Ist zu viel oder zu wenig davon im Körper kann die körpereigene Produktion von Kollagen gestört sein, welches die Knochenproduktion beeinflussen kann. Besonders deshalb wird verstärkt im Alter des Wachstums bei Kindern und jungen Menschen die Aminosäure LProlin vom eigenen Körper verstärkt nachgefragt, um hierbei die perfekte Versorgung sicherstellen zu können. Für die Produktion von Knochen wird körpereigenes Kollagen benötigt, welches sich entsprechend aus diesem Stoff produzieren lässt und somit ein gesundes Entwickeln ermöglicht.
Serin
Studien an älteren Personen haben beispielsweise ergeben, dass die Gabe von Phosphatidyl-Serin eine deutliche geistige Leistungssteigerung zur Folge hat. Sowohl das Kurzzeitgedächtnis, die Aufmerksamkeit und das Erinnerungsvermögen nahmen bei den Untersuchungen zu. Die beiden Aminosäuren Cystein und Tryptophan können aus Serin hergestellt werden. Dieser für die Informationsübertragung im Nervensystem nötige Stoff, sorgt beispielsweise für die Kontraktion der Skelettmuskulatur. Acetylcholin scheint darüber hinaus ebenfalls an Lernprozessen beteiligt zu sein. Als Hormon hat es Auswirkungen auf verschiedene Organe. So wirkt es beispielsweise blutdrucksenkend, beschleunigt die Darmbewegung und erhöht die Drüsensekretion.
Asparagin spielt als begleitender Stoff der Testosteron-Synthese eine entscheidende Rolle. Wissenschaftlich hat sich durch mehrere Studien gezeigt , dass die zusätzliche Einnahme von Asparagin nicht nur direkt die Produktion von Testosteron fördert, sondern sich auch indirekt positiv auf den Muskelaufbau auswirkt. Die Wirkungen der Aminosäure Asparagin sind vielfältig und umfassen: Stärkung des Immunsystems, Blutreinigung und Entgiftung des Körpers, Unterstützung von Leber und Nieren, Positiver Einfluss auf die Nerven und die Weiterleitung von Impulsen, Stärkung der geistigen Leistungsbereitschaft, Steigerung von Ausdauer und Durchhaltevermögen sowie Energie, Aufbau und Erhalt von Muskelmasse, Unterstützung bei der gezielten Entgiftung, Regulierung des Blutdrucks. Ein Mangel an Aspargin ist selten durch anhaltenden Stress oder im Alter ist der Tagesbedarf jedoch erhöht.
Asparaginsäure
Asparagin und Asparaginsäure sind zwei nicht-essenzielle Aminosäuren, die sich in ihrer Struktur stark ähneln. Asparagin selber ist offensichtlich für den Körper von untergeordneter Bedeutung da meist genügend vorhanden ist, es wird allerdings als Vorstufe der Asparaginsäure wichtig. Asparagin hat eine reinigende Wirkung auf unseren Körper. Es wirkt anregend auf die Nieren, also harntreibend und blutreinigend. Asparaginsäure ist an der Umwandlung stickstoffhaltiger Verbindungen in Harnstoff beteiligt. Der Harnstoff kann durch die Nieren gut entsorgt werden, sodass auch hier eine reinigende Wirkung auftritt. Asparaginsäure ist ebenfalls Bestandteil der Energieerzeugung im Körper. Wenn Kohlenhydrate in Energie und Glukose in Glykogen umgewandelt werden, ist Asparaginsäure notwendig. Es ist auch an der Ausschüttung von LH beteiligt und erhöht die Spermienzahl.
Neben diesen 20, für die Proteinsynthese verwendeten Aminosäuren kommen normalerweise noch andere wichtige Aminosäuren im Körper vor. Zum Beispiel Ornitin, Citrullin, Hydroxyprolin sowie Medhylhistindin. Bei unserem Produkt haben wir diverse Aminosäure berücksichtigt und im optimalen Verhältnis eingebaut.
Ornithin wird für zahlreiche Funktionen im Körper benötigt. L Ornithin dient als Baustein für Proteine, die dem Wachstum und der Reparatur des Gewebes dienen, und erfüllt zudem zahlreiche weitere Aufgaben. So ist es etwa eine Vorstufe der Hirnanhangdrüse sowie an der Ausschüttung von Somatropin (Wachstumshormon) beteiligt. Die Zellen brauchen Aminosäuren wie Ornithin auch um neues Gewebe bilden können. L Ornithin ist notwendig, um das Gewebe kräftig und flexibel zu halten. Insbesondere das Herz benötigt es, damit das Gewebe im gesamten Herz-Kreislauf-System gesund bleibt und der Herzmuskel effektiv arbeiten kann.
Citrullin erhöht die Wirkung von Arginin ,wirkt positiv auf das Immunsystem, verstärkt die Langzeitpotenzierung im Gehirn, fungiert direkt als Neurotransmitter, macht die Blutgefäße „weit“, daraus resultiert eine bessere Nährstoffversorgung aller Organe und es wirkt dem Herzinfarkt und Schlaganfall entgegen.
4-Hydroxy-Isoleucin kann u.a. die oftmals im Alter nicht mehr funktionstüchtigen Insulinrezeptoren wieder aufnahmefähiger machen. Dadurch können wieder sämtliche Nährstoffe optimal aufgenommen werden und es kommt u.a. auch zu einer Umverteilung der Körperzusammensetzung. Dieser Effekt lässt sich durch die kombinierte Einnahme von Chrom und Vanadyl (Vanadium) sogar noch steigern. Es kann bei einer Kohlehydratzufuhr noch mehr Insulin produzieren und dadurch mehr Nährstoffe in die Zelle transportieren. Dadurch wird die Regenerationszeit bei zb. sportlichen Belastungen verkürzt und das Muskelwachstum angeregt. Es wird aus der Pflanze Boxhornklee gewonnen welches auch noch mit vielen anderen positiven Erscheinungen in Verbindung gebracht wird und es sind auch keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt.
Aminosäuren, Peptide & Protein: Was ist der Unterschied?
» Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine. Sind Aminosäuren chemisch miteinander verbunden, so nennt man den entstandenen Stoff Peptid oder Protein. Peptide bestehen aus wenigen verbundenen Aminosäuren. Proteine sind Ketten von mehr als 50 oder 100 Aminosäuren. Proteine enthalten üblicherweise 20 verschiedene Aminosäuren. Acht davon sind so genannt essentiell: (neu 10).Wir könnten nicht überleben, wenn sie nicht Teil unserer Nahrung wären. Natürliche Nahrung enthält nur selten Aminosäuren in freier Form. Sie liegen meist als Proteine, manchmal als Peptide vor. Im Darm werden Proteine verdaut und zu Aminosäuren (und wenigen Peptiden) abgebaut. Diese wandern durch die Darmwand und gelangen in den Blutkreislauf, wo sie zu ihren Zielorten transportiert werden (z.B. Muskeln oder andere Organe). Da freie Aminosäuren nur selten in unserer natürlichen Nahrung vorkommen, kann die Einnahme nennenswerter Mengen an freien Aminosäuren Probleme im Stoffwechsel verursachen. Ungleichgewichte an Aminosäuren wurden schon in Tieren und Menschen beobachtet , nachdem größerer Mengen freier Aminosäuren gegessen wurden. Es ist daher ratsamer, keine Aminosäuren in zu hoher freier Form einzunehmen.